Schulacker-Ernte: Ein erfolgreicher Sommer

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Seit dem Anlegen des Schulackers im Mai haben die Schülerinnen und Schüler der Acker-AG hart gearbeitet und endlich ihre erste Ernte eingefahren.

Die Liste der geernteten Gemüsesorten ist beeindruckend – Zucchini, Tomaten, Gurken, Mangold, Kohlrabi, Fenchel, Salat, rote Bete und Rüben. Unsere Schülerinnen und Schüler haben viel gelernt über die verschiedenen Pflanzen, wie man sie anbaut und pflegt und wie sie geerntet werden.

Trotz der freiwilligen Helferinnen und Helfer (auch bekannt als AckerBuddys und Lehrerinnen und Lehrer) war viel zu tun, insbesondere beim Jäten, denn in den Ferien ist auch das Unkraut kräftig gewachsen. Doch unsere Schülerinnen und Schüler haben tatkräftig mitangepackt und beim Jäten geholfen. Der 8er WP NW Kurs hat außerdem beim Projekt geholfen, da sie gerade eine Reihe zum Thema Landwirtschaft haben.

Ein besonderer Dank geht an Friedrich Pickers, der die größte Zucchini geerntet hat. Es war fantastisch zu sehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler sich in das Projekt eingebracht und sich über ihre Erfolge gefreut haben.

Das Projekt wird nun von der neu eingerichteten MINT-Klasse (5b) übernommen, die ab der kommenden Woche jeden Montag um den Schulacker kümmern wird. Wir sind begeistert von der Begeisterung und dem Engagement, das unser Schulacker-Projekt bei den Schülerinnen und Schülern geweckt hat. Wir freuen uns auf die kommende Ernte und weitere erfolgreiche Jahre auf dem Acker!

Wir sind uns sicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler durch das Schulacker-Projekt nicht nur wertvolle Kenntnisse über Landwirtschaft und Pflanzen erlangt haben, sondern auch wichtige Werte wie Zusammenarbeit, Verantwortung und Engagement.

Das AckerJahr ist ein pädagogisches Programm, das in drei Phasen gegliedert ist:
VorAckerzeit, HauptAckerzeit und NachAckerzeit. Es soll den Kindern Kenntnisse über Landwirtschaft und Pflanzen vermitteln, sowie wichtige Werte wie Zusammenarbeit, Verantwortung und Engagement fördern.
In der VorAckerzeit, die von Februar bis April dauert, nehmen die Pädagog*innen an Fortbildungen teil und die Kinder lernen den SchulAcker kennen. In dieser Zeit wird auch die Saat- und Pflanzgutbestellung abgewickelt, um sicherzustellen, dass alles für den Anbau bereit ist.
Die HauptAckerzeit, die von April bis Oktober dauert, ist das Herzstück des Programms. In dieser Zeit pflanzen, pflegen und ernten die Kinder ihr Gemüse. Die betreuenden Pädagog*innen werden mit Fortbildungen, einem wöchentlichen Newsletter und den vielfältigen Bildungsmaterialien auf der Lernplattform unterstützt. Bei Schwierigkeiten stehen sie beratend zur Seite oder betreuen vor Ort.
In der NachAckerzeit, die von Oktober bis Januar dauert, lassen die Kinder das AckerJahr Revue passieren und lernen über die globale Lebensmittelproduktion. Der Acker liegt in der Winterpause unter einer dicken Schicht Laub vergraben. Kleinere Projekte und Aufgaben schüren die Vorfreude auf das kommende Jahr.
Durch diese drei Phasen sollen die Kinder nicht nur Kenntnisse über Landwirtschaft und Pflanzen erlangen, sondern auch lernen, wie ihr Handeln vor Ort in der Welt auswirkt. Das AckerJahr soll somit einen Beitrag leisten für eine nachhaltigere und verantwortungsvolle Zukunft.
Quelle: https://www.acker.co/gemueseackerdemie/Programminformationen