Donnerstag, 9. Oktober 2025 · 19:00 Uhr · Aula der Gesamtschule Nettetal
Zum Abschluss des Lesefestes „Weltliteratur im Ghetto – Nettetal liest“ liest die bekannte Autorin Jagoda Marinić in der Aula unserer Schule. Freuen Sie sich auf einen Abend voller kluger Gedanken, gesellschaftlicher Perspektiven und lebendiger Sprache.
Tickets: ELIF Verlag · Buchhandlung Matussek · Stadtbücherei Nettetal-Breyell
Mit einer besonderen Lesung endet am Donnerstag, 9. Oktober 2025, das Literaturfestival „Weltliteratur im Ghetto – Nettetal liest“. In der Aula der Gesamtschule Nettetal liest die Autorin, Essayistin und Kolumnistin Jagoda Marinić aus ihrem aktuellen Buch „Sanfte Radikalität. Zwischen Hoffnung und Wandel“ (S. Fischer, 2024). Beginn ist um 19 Uhr.
Jagoda Marinić gilt als eine der wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Ihre Texte handeln von Herkunft, Identität und Zusammenhalt in einer vielfältigen Gesellschaft – Themen, die sie präzise, reflektiert und zugänglich aufgreift. Bekannt wurde sie mit dem Essayband „Made in Germany. Was ist deutsch in Deutschland?“ sowie als Kolumnistin des Stern.
Das Festival „Weltliteratur im Ghetto – Nettetal liest“ bringt seit Anfang September internationale und deutschsprachige Autorinnen und Autoren an verschiedene Orte der Stadt. Initiiert wurde es vom Nettetaler Schriftsteller Dinçer Gücyeter, der mit seinem ELIF Verlag – unterstützt von der Kunststiftung NRW, der Sparkassenstiftung und der Stadt Nettetal – erneut ein starkes Zeichen für kulturelle Vielfalt gesetzt hat.
Die Lesung in der Aula bildet den Höhepunkt und Abschluss des Festivals – und schlägt zugleich eine Brücke zwischen Literatur, Schule und Stadtgesellschaft.
Eintritt & Tickets
- Eintritt: 8 € · 5 € (ermäßigt)
- Vorverkauf: ELIF Verlag · Buchhandlung Matussek · Stadtbücherei Nettetal-Breyell
- Festivalticket: 30 € · 20 € (ermäßigt) – gültig für alle Lesungen der Reihe
Veranstaltungsort:
Aula der Städtischen Gesamtschule Nettetal
Von-Waldois-Straße 6 · 41334 Nettetal
Über die Autorin
Jagoda Marinić, geboren 1977 in Waiblingen, ist Autorin, Essayistin und Kolumnistin. Sie studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Anglistik und engagiert sich seit vielen Jahren in Debatten um Identität, Migration und gesellschaftlichen Wandel. Ihr Werk ist geprägt von einem offenen Blick auf die Fragen: Was bedeutet Zugehörigkeit – und wie verändert Vielfalt unser Zusammenleben?